Zwischen den sanften Hügeln des Ostallgäus und den ersten schroffen Gipfeln der Lechtaler Alpen liegt der Forggensee mit Illasbergsee. Schon der Bayern- König Ludwig II wusste diese einzigartig schöne Landschaft zu schätzen und baute hier sein Prunkschloss Neuschwanstein.
Der Forggensee ist das mächtigste stehende Gewässer des Allgäus. Er wurde als größter süddeutscher Wasserkraftspeicher künstlich angelegt und nach der dabei überfluteten Ortschaft Forggen benannt. Der See reicht im Süden bis an die Stadt Füssen heran und wird vom Lech gespeist.
Das Panorama der südlich unvermittelt aufragenden Bergkette bietet vom See aus einen großartigen Anblick.
Größe: 1.511 Hektar (12 km lang – 3 km breit)
Tiefe: 39 m
Fischarten: Hecht, Zander, Forelle, Renke, Karpfen, Schleie, Aal, Barsch und Weißfische
Fanglimit: Insgesamt 2 Edelfische (Hecht, Zander, Salmoniden) sowie 2 Karpfen. Barsche 15 Stück/Tag, Lauben (Ukelei) 20 Stück /Tag.
Andere Fische haben keine Fangbeschränkung. Jeder gefangene Waller ist ausnahmslos zu entnehmen!
Es darf mit zwei Ruten gefischt werden.
Alle Köder (außer lebend) erlaubt. Gewässerfremde Köderfische sollten einmal durchfrostet sein.
Angelsaison:
Forggensee: Saisonbeginn ist der 1. April.
Vom 1. April bis 30. April ist jedoch nur das Fischen auf Renken und Friedfische erlaubt.
Illasbergsee: 1. Juni – 31. Dezember